Mit den Neubaugebieten Vogelkamp, Fischbeker Heidbrook und Fischbeker Reethen erfährt der Stadtteil Neugraben-Fischbek gerade, und auch in den nächsten Jahren, einen rasanten Bevölkerungszuwachs.  Um eine vernünftige Integration der Bestands- mit den Neubaugebieten zu erreichen, hat die Stadt Hamburg daher einen großen Teil von Neugraben-Fischbek zu einem Fördergebiet im Rahmen Integrierte Stadtentwicklung (RISE) erklärt.

Im Rahmen der Gebietsentwicklung im RISE-Gebiet Neugraben-Fischbek werden zahlreiche Projekte umgesetzt, für die auch finanzielle Mittel in einem Verfügungsfond bereitstehen. Aus diesen Mitteln des Verfügungsfonds können kleinere, in sich abgeschlossene Maßnahmen (ohne Folgekosten) gefördert werden, die zur Aufwertung des RISE Gebietes Neugraben-Fischbek beitragen. Ein Beirat, besetzt aus Behördenvertretern, Bewohnern, Politikern und Vereinen/Verbänden aus diesem Bereich entscheidet unter anderem über die Mittelvergabe aus dem Verfügungsfond.

Wie auch im Infobrief Nr. 6 aus dem letzten Oktober berichtet, haben wir für die FF Fischbek einen 40-Fuß-Seecontainer zur Verbesserung der Lagerkapazität angeschafft. Nun trägt der Container in seinem klassischem containerrot nicht unbedingt zur Aufwertung des dörflichen Teils von Fischbek bei.

 

 

Nach Abstimmung zwischen Förderverein und der FF Fischbek, einigen Diskussionen sowie Untersuchung und Angeboten zu Alternativen (z.B. Begrünung) soll jetzt ein Entwurf für ein Wandbild auf der straßenseitigen Containerfläche realisiert werden: Auf einem dunklen Hintergrund soll der Schriftzug FF Fischbek mit Szenen aus der Feuerwehrarbeit dargestellt werden.

Am 06.04. hat der Vorstand des Fördervereins dieses Projekt der künstlerischen Gestaltung des Lagercontainers im Beirat nf2025 vorgestellt und um Unterstützung aus Mitteln des oben beschriebenen Verfügungsfonds geworben.

 

Der Beirat RISE Gebietes Neugraben-Fischbek hat zu unserer großen Freude 1500.- EUR aus Mitteln des Verfügungsfonds für das Wandbild genehmigt. Das reicht zwar nicht ganz, aber die darüber hinaus anfallenden Kosten trägt die Wehr selbst.